Die Pflanzenheilkunde/ Phytotherapie bietet nachhaltig und auf behutsame Weise eine Fülle an Möglichkeiten die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Sie ist eine der ältesten medizinischen Therapien überhaupt.
Wichtig in der TEN (Traditionelle europäische Naturheilkunde) ist, dass man nicht nur das Symptom mit der "dazugehörigen" Heilpflanze behandelt, sondern den "ganzen Menschen" in die Therapie mit einbezieht. Das heisst nebst den Symptomen auch seine "Säfte" mit beachtet. Man spricht dabei von der Säftelehre/ Humoralmedizin. Das bedeutet, dass verschiedene Therapie- Ansätze bei gleichen Symptomen entstehen, eben je nach Mensch und dessen Säftezustand und Konstitution/ Neigungen zu Erkranken.
Heilpflanzen eingesetzt nach Aspekten der Humoralmedizin, Signatur- und Konstitutionslehre, eignen sich hervorragend zur Prävention, Gesundheitserhaltung und bei gesundheitlichen
Störungen
Sie werden in Form von individuellen Teemischungen, Tinkturen (Tropfen), Spagyrik, Gemmo, Salben, Wickel, Globuli oder auch als Speisen bei folgenden Beschwerden angewendet:
Heilpflanzen/ Phytotherapeutika haben Ihre Wirkung oft schon in kleinen Dosierungen: Somit bedenke man: Es gibt auch Kontraindikationen, die nicht unterschätzt werden dürfen! Meist sind sie mit schulmedizinischen Medikamenten kompatibel, doch auch hier gibt es Ausnahmen und bedarf fundiertes Wissen.
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